Städtereise Spanien mit der Bahn – Reiseplanung:
Ankunft in Córdoba:
In Córdoba habe ich für eine Nacht das Hotel Eurostars Conquistador gebucht. Die im jüdischen Teil Córdobas gelegene Unterkunft zeichnet sich durch ihre hervorragende Lage aus. Der Flughafen ist etwa sieben, der Bahnhof nur knapp zwei Kilometer entfernt. Die Sehenswürdigkeiten der Altstadt befinden sich in unmittelbarer Umgebung.
Nach der Ankunft kann man in einem traditionell andalusischen Innenhof bei einem kühlen Getränk entspannen und in Ruhe das Zimmer beziehen.
Darüber hinaus ist im Preis ein reichhaltiges und leckeres Frühstücksbuffet enthalten.
Die Mezquita-Catedral de Córdoba:
Córdobas wichtigste Sehenswürdigkeit, die Mezquita-Catedral de Córdoba, erreicht man vom Hotel aus in etwa 15 Gehminuten. Die Mezquita-Catedral de Córdoba ist mit einer Grundfläche von mehr als 23.000 m² eine der größten Sakralbauten der Erde. Die ursprüngliche Moschee wurde 1236 zur christlichen Kathedrale geweiht und zählt seit 1984 zum Weltkulturerbe der UNESCO.
Auf Grund der hohen Nachfrage sollte man die Tickets für eine Besichtigung rechtzeitig reservieren.
Berühmt ist die Mezquita-Catedral de Córdoba nicht nur wegen ihrer Größe, sondern auch wegen ihrer Architektur.
Besonders markant sind die Hufeisenbögen, die das Dach der riesigen Gebetshalle tragen. Schier endlos ziehen sich die Bögen durch das Gebäude. Zudem sorgen sie für eine optische Vergrößerung des Raums.
Córdoba liegt am Guadalquivir, dem fünftlängsten Fluss Spaniens. Der Blick auf die Mezquita-Catedral de Córdoba mit der Römischen Brücke im Vordergrund ist wohl das bekannteste Motiv der Stadt.
Der Brunnen vor der Mezquita-Catedral de Córdoba ist ein wunderbarer Ort, um die Größe der Kathedrale auf sich wirken zu lassen.
Die Altstadt von Córdoba:
Bei einem Spaziergang durch die verwinkelten Straßen und mit Blumen geschmückten Gassen Córdobas finden sich zahlreiche Straßencafés, die mit kleinen, aber feinen Leckereien zum Einkehren einladen. Darüber hinaus kann man bei einer Tasse Kaffee wunderbar das bunte Treiben in der Altstadt beobachten.
Der Blick über die Altstadt Córdobas. Die mit alten Ziegeln gedeckten Dächer sind ein weiteres Merkmal der Stadt, deren Erscheinungsbild stark durch die Römer geprägt wurde.
Bereits am nächsten Nachmittag setzten wir die Fahrt mit der Bahn nach Sevilla fort.
Fazit:
In Córdoba kann man gut und gerne auch länger bleiben. Nur ein Tag um die Mezquita Catedral und die Altstadt zu besichtigen ist etwas kurz.
Dennoch lohnt sich Zwischenstopp in Córdoba in jedem Fall. Besonders der jüdisch geprägte Teil ist eine spannende Abwechslung im Vergleich zur arabisch geprägten Alhambra in Granada.
Nun geht es mit Vorfreude weiter nach Sevilla, um zu entdecken, was uns dort alles erwartet.
0 Kommentare