Bali & East Java in 12 Tagen

Written by M.S.Photographics

8. März 2021

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Bali & East Java in 12 Tagen – Reiseplanung:

Für die Rundreise Bali & East Java von Beijing aus, habe ich insgesamt 12 Tage geplant. Nach intensiven Recherchen kontaktierte ich einen Freund aus Indonesien, der ebenfalls in Peking lebt und arbeitet, um die Reisepläne auf Machbarkeit zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen. Nach der letzten Vorbereitung konnte ich einen englischsprachigen Fahrer von meinem Kollegen organisieren lassen, der die Tour einschließlich der Abholung vom Flughafen in Denpasar auf Bali begleitete.

Von Peking aus erreicht man den Flughafen Denpasar auf der indonesischen Insel Bali nach etwa 7 Flugstunden.

Ich habe die Reise Ende September bis Anfang Oktober unternommen, um die Nationalfeiertage in China zu vermeiden. Die Regenzeit auf Bali beginnt eigentlich im Oktober, aber das Wetter war ausgezeichnet und die Temperaturen sehr angenehm.

Nichtsdestotrotz ist warme, wetterfeste Kleidung und festes Schuhwerk für die Besteigung der Vulkane im Osten der Insel Java ein Muss. Besonders der Weg auf den Vulkan Ijen, bei dem die Wanderung zum Krater gegen 01:00 Uhr morgens beginnt, kann bisweilen feucht und rutschig sein. Spätestens jedoch der Abstieg in den Krater, zur dortigen Schwefelmine, ist ohne entsprechendes Schuhwerk unmöglich.

Zudem empfiehlt es sich Stirn- oder Handlampen mit entsprechenden Ersatzbatterien im Gepäck zu haben. Ebenfalls sollten Kohletabletten oder ein Mittel gegen Magenverstimmung im Gepäck nicht fehlen. Wer zum ersten Mal Indonesien besucht, läuft Gefahr Bekanntschaft mit dem „Bali-Belly“ zu machen, einer Art Magen-Darm-Virus, der einen fixen Reiseplan schnell zunichtemachen kann.

Die Ankunft in Denpasar auf der Insel Bali:

Die Ankunft in Denpasar auf der Insel Bali war abends, sodass es nach Abholung durch den Fahrer direkt ins Hotel in der Nähe des Flughafens ging.

Die Unterkunft „The Anvaya Beach Resort Bali“:

Für die erste und letzten beiden Übernachtungen fiel die Wahl auf die Unterkunft „The Anvaya Beach Resort Bali„. Das Hotel liegt direkt am Strand und ist nur etwa einen Kilometer vom Flughafen entfernt und somit optimal, um lange Fahrten vom und zum Flughafen bei Ankunft und Abreise zu vermeiden.

Das Hotel ist zwar relativ groß, die Räume sind sauber und es fehlt an nichts. Wer möchte, kann ein Zimmer mit Terrasse, Garten und eigenem Pool reservieren. Das Frühstücksbuffet ist ausgezeichnet und bietet alles, was das Herz begehrt. Hervorragender, indonesischer Kaffee inklusive.

Die Fahrt von Denpasar auf Bali nach Banyuwangi auf Java:

Nach dem Frühstück und dem Check-Out im Hotel begann die etwas über fünf-stündige Fahrt von Denpasar an der Tempelanlage Tanah Lot vorbei zum Fähranleger in Gilimanuk. Von dort ging es per Fähre nach Banyuwangi auf Java.

Der Meerestempel Tanah Lot:

Unterwegs bot sich ein Halt am Meerestempel Tannah Lot an. Dieser auf einem vorgelagerten Felsen im Meer erbaute Tempel ist bei Flut komplett vom Meer umspühlt. Bei Niedrigwasser lässt er sich jedoch problemlos besichtigen und bietet einen imposanten Eindruck. Angeblich gibt es auf Bali mehr Tempel als Einwohner, da nahezu jeder Balinese seinen eigenen kleinen Tempel zu Hause integriert hat.

Nach Besichtigung des Meerestempels Tanah Lot ging die Fahrt weiter am Meer entlang und durch von Affen bewohntes Waldgebiet in Richtung Gilimanuk.

Zur Begrüßung und zum Abschied spannt sich in der Nähe des Hafens von Gilimanuk ein gewaltiges, mit Drachen verziertes Tor über die Straße.

Die Überfahrt von Bali nach Java:

Die Überfahrt mit der Fähre von Bali nach Java ist ein echtes Abenteuer. Etwa 45 Minuten dauert die schaukelige Fahrt mit einer der Autofähren.

Am besten lenkt man sich mit einem Blick in die atemberaubende Vulkanlandschaft Javas von der Schaukelei ab oder man genießt ein kühles Getränk an Bord der Fähre.

Nach Ankunft im Hafen von Ketapang dauert die Fahrt noch etwa eine halbe Stunde bis zur Unterkunft in Banyuwangi.

Die Unterkunft „Grand Harvest Resort & Villas“ in Banyuwangi:

Banjuwangi ist der Ausgangspunkt für die Wanderung auf den Vulkan Ijen. Die Unterkunft „Grand Harvest Resort & Villas“ befindet sich etwa 20 Fahrminuten vom Parkplatz am Fuße des Ijen entfernt. Das Hotel ist somit ideal, um die Wanderung zum Blauen Feuer der Schwefelmine gegen Mitternacht anzutreten.

Weniger luxuriös als das Anvaya Beach Resort, dennoch mit allem was nötig ist, sind die Räume der Unterkunft ausgestattet. Zudem sind die Zimmer für ein bis zwei Übernachtungen sehr geräumig gestaltet.

Am Tag bietet die Hotelanlage, die in mitten von Reisterrassen liegt, einen herrlichen Blick auf den Ijen und seine Nachbarberge.

Ein leckeres Frühstücksbuffet steht zur Stärkung nach der Rückkehr der Wanderung bereit, Swimmingpools und Bars sind ebenfalls vorhanden.

Selten präsentiert sich der Vulkan Ijen und sein Nebenvulkan so wolkenlos und klar. Es war riesiges Glück, dass das Wetter so tadellos mitgespielt hat, denn am Abend vor der Wanderung hat es sogar leicht geregnet.

Die Wanderung zum Kratersee des Vulkans Gunung Ijen:

Wie abgestimmt war pünktlich um 23:30 Uhr die Zeit zum Aufstehen. Um Mitternacht war es Zeit zum Ijen aufzubrechen.

Bei Ankunft am Parkplatz gab es zum Wachwerden erstmal einen indonesischen Kaffee. 1:00 Uhr, welch ungewöhnliche Zeit zum Kaffeetrinken. Anschließend ging es dann in Begleitung eines Bergführers hinauf zum Krater und weiter in den Krater an den Rand der Schwefelmine, wo das Blaue Feuer des brennenden Schwefels zu sehen ist.

Unterwegs begegnet man immer wieder den Arbeitern, die den Schwefel abbauen und in Körben mit bis zu 100 Kilogramm Gewicht pro Korb, aus dem Krater transportieren.

Das Blaue Feuer des Ijen ist in dieser Art einmalig auf der Welt. Im Krater befindet sich die weltgrößte Schwefelmine, wo nach wie vor in schwerster Handarbeit der Schwefel abgebaut und über den Kraterrand ins Tal befördert wird.

Bereits ohne das Gewicht des Schwefels ist die Wanderung zum Blauen Feuer relativ anstrengend und nicht zu unterschätzen. Das Blaue Feuer ist bis kurz vor Sonnenaufgang zu sehen, danach weicht es dem Gelb des Schwefels und dem Türkis des Kratersees.

Sobald das Tageslicht den See erhellt erstrahlt dieser in dunklem Türkis. Eine gigantische Rauchsäule steigt aus der Schwefelmine auf und erst bei Tageslicht wird einem richtig bewusst, warum man hier Atemschutzmasken tragen sollte.

Bei der Pause und bei der Arbeit – die Schwefelminenarbeiter am Kraterrand des Gunung Ijen.
Noch bevor die Sonne über die letzten Bergkuppen empor gestiegen war, steht der Abstieg ins Tal an. Zur Morgendämmerung ist der Ausblick auf die umliegenden Vulkane einfach traumhaft.

Nach Ankunft im Hotel war es Zeit zum Frühstücken. Anschließend war bis zum Mittag das Nachholen von Schlaf angesagt.

Die Kalibendo Kaffeeplantage mit Kaffeerösterei und der Kalibendo Wasserfall:

Nach dem „Ausschlafen“ und Mittagessen stand ein Ausflug nach Kalibendo auf dem Programm. Hier kommt man auf einem schönen Spaziergang an einer Kaffeeplantage mit Rösterei, sowie einem im Urwald gelegenen Wasserfall vorbei. Die Tour ist ideal, um sich nach der Anstrengung der Nacht die Beine zu lockern.

Auf dem Weg nach Kalibendo haben sich zwei Jungs, die gerade von der Schule nach Hause gingen, bereitwillig in ihrer traditionell indonesischen Schuluniform fotografieren lassen.

Die Kaffeerösterei von Kalibendo. Am gefärbten Wasser im Bach hinter der Rösterei kann man deutlich erkennen, dass hier fleißig gearbeitet wird. Durch das Waschen der gerösteten Bohnen bekommt der Bach seine kaffeebraune Farbe.

Nach einer frischen Tasse Kaffee direkt von der Plantage, begann der Fußmarsch zum Kalibendo Wasserfall. Diesen erreicht man nach etwa 30 entspannten Gehminuten durch den Urwald Ostjavas.

Der Weg zum Wasserfall führt durch faszinierende, tropische Vegetation, die Wanderung ist Erholung und Entspannung pur.

Vorbei an kleinen Picknick-Pavillons führt der Pfad weiter am Bach entlang. Am Ende des Trails erreicht man schließlich den Kalibendo Wasserfall. Anschließend ging es zum Abendessen zurück Richtung Unterkunft.

Fahrt zum Bromo-Tengger-Semeru Nationalpark:

Am nächsten Morgen stand eine etwa sechsstündige Autofahrt zum Vulkan Gunung Bromo an. Dieser liegt im Nationalpark Bromo-Tengger-Semeru. Auf dem Weg dorthin gab es noch einen kurzen Stop am Abfluss des Ijen Kratersees.

Ein letzter Blick auf den Gunung Ijen bevor es weiter in Richtung Bromo-Tengger-Semeru Nationalpark geht.

Ankunft am Bromo-Tengger-Semeru Nationalpark:

Bei Ankunft am Bromo-Tengger-Semeru Nationalpark war es schon fast dunkel. Nach dem Einchecken im Hotel stand die Beobachtung der Milchstraße auf dem Programm, bevor es zurück in die Unterkunft ging.

Es war ein faszinierender und majestätischer Anblick, die Milchstraße über dem glühenden Vulkan Semeru zu sehen. Für den nächsten Morgen ist angedacht, den Sonnenaufgang über der Caldera zu beobachten.

Über Nacht ist der Himmel klar geblieben und so bot sich ein unvergesslicher Sonnenaufgang vom Aussichtspunkt Kingkong Hill aus über den gesamten Bromo-Tengger-Semeru Nationalpark. Am Nachmittag war Ausruhen angesagt und es war angedacht, den Sonnenuntergang am Aussichtspunkt Mentingen Hill, 500 Meter vom Hotel entfernt, anzuschauen.

Leider hat das Wetter zum Sonnenuntergang nicht mehr wirklich mitgespielt und es zog dichter Nebel auf, der jeglichen Blick zur Sonne verwehrte. Nach dem Abendessen war es wieder Zeit, früh schlafen zu gehen, denn für den nächsten Morgen war nach Sonnenaufgang die Besteigung des Bromo und die Rückfahrt nach Bali auf dem Tagesplan.

Die Wanderung zum Krater des Vulkans Gunung Bromo:

Kurz nach Sonnenaufgang bot sich am nächsten Morgen ein einmaliger Blick vom Hotel aus über die Caldera in Richtung des Vulkans Gunung Bromo. Der Nebel des Vorabends hat das komplette Becken gefüllt. Der Bromo gab im Hintergrund Rauchzeichen.

Noch vor dem Frühstück, bevor sich der Nebel verzogen hatte ging es mit dem Jeep über das Aschefeld in Richtung des Vulkans Gunung Bromo. Den letzten Kilometer geht es entweder zu Fuß oder mit einem Pferd zum Krater.

Obwohl es ein absoluter Traumtag war, traten bisweilen stürmische Böen auf, eine Staubschutzmaske und Sonnenbrille sind hier sehr empfehlenswert. Festes, hohes Schuhwerk ist vorteilhaft, will man nicht ständig die Vulkanasche aus den Schuhen leeren müssen.

Der Anstieg zum Krater führt über eine schmale, steile und mit Asche überzogene Treppe. Oben angekommen sieht man den mächtigen Krater des Bromo, der ein Geräusch wie ein startender Jet von sich gibt.

Nach Besichtigung des Kraters und der Wanderung durch die Aschewüste des Gunung Bromo ging es zum Frühstück zurück ins Hotel. Nach dem Auschecken war die etwa 6-Stündige Rückfahrt auf die Insel Bali angesagt.

Zurück auf Bali – das Mimpi Resort Menjangan:

Pünktlich zum Abendessen war das nächste Ziel, die Unterkunft Mimpi Resort Menjangan erreicht. Eigentlich war für den nächsten Tag ein Tauchausflug geplant. Der musste jedoch wegen des besagten Bali-Bellis verschoben werden. Folglich war dieser Tag quasi ein Ruhetag in der Hotelanlage.

Die Hotelanlange bietet alleine genug, um mehrere Tage ausfüllen zu können. Das Frühstück, Mittag- und Abendessen kann man direkt am Wasser genießen, ein Bad in einer heißen Quelle, welche zum Teil mit den Zimmern verbunden ist, oder eine Massage mit Spa lassen die Zeit kurzweilig werden.

Vom Hotel aus lassen sich ebenfalls Tauchfahrten in eines der schönsten Tauchgebiete Balis unternehmen – sofern man möchte und die Gesundheit mitspielt.

Nachmittags war es bereits wieder Zeit zum Auschecken und die Fahrt ging weiter in Richtung Munduk.

 

Unterwegs gab es guten Kaffee und es war die Besichtigung des Munduk-Wasserfalls eingeplant.

Die Unterkunft Puri Lumbung Cottages in Munduk:

Die Rundreise geht weiter in Richtung Munduk. Ziel war die Unterkunft Puri Lumbung Cottages in Munduk.

Mitten in herrlich angelegten Reisterrassen liegen verstreut die kleinen Hütten der Unterkunft. Ein hervorragendes Frühstück ist inbegriffen. Das hoteleigene Restaurant bietet ebenfalls ausgezeichnetes Mittag- und Abendessen.

Nach dem Einchecken war es genau die richtige Zeit, um auf einem Spaziergang in der Umgebung, den Sonnenuntergang und den Einbruch der Dunkelheit zu beobachten. Am nächsten Morgen, nach dem Frühstück und dem Auschecken, war eine Wanderung durch den Urwald Balis geplant.

Hat man den tropischen Urwald durchquert, gelangt man an den See Danau Tamblingan. Von dort setzt man mit einem kleinen Boot über zum Hindutempel Pura Ulun Danu Tamblingan, einer kleinen Tempelanlage direkt am See.

Mit dem Auto ging es im Anschluss weiter, an den grünen Seen entlang zur Tempelanlange Pura Ulun Danau Beratan, eine der bekanntesten Tempelanlagen Balis. Unterwegs, von oberhalb des Sees Danau Buyan hat man einen fantastischen Blick über die Seen. Im Hintergrund ist bei klarem Wetter der Vulkan Gunung Agung zu sehen.

Die Tempelanlange Pura Ulun Danau Beratan liegt am Ufer des Sees Danau Beratan und ist für mich, nicht nur auf Grund der Bekanntheit, sondern vielmehr auf Grund der Lage mit dem Bergpanorama im Hintergrund, eine der schönsten Tempelanlagen auf der Insel Bali.

Die Unterkunft Kamandalu Ubud:

Das nächste Ziel war Ubud, wo die Unterkunft Kamandalu Ubud reserviert war.

Das Kamandalu Ubud ist ebenfalls ein fantastisches Hotel zum Wohlfühlen und Genießen. Am hoteleigenen Pool befinden sich Restaurants mit vorzüglichem Essen. Es wird auch ein hervorragendes Frühstück angeboten. Wer möchte kann sich in einem separaten Pool das Essen im Wasser servieren lassen.

Sehenswertes in und um Ubud:

Die Gegend um Ubud hat einige Sehenswürdigkeiten zu bieten. Unter anderem der historische Ubud Palace ist architektonisch ein echter Hingucker. Wer will, kann auf dem Ubud Markt traditionelle indonesische Souvenirs kaufen.

Spirituell geht es am Wassertempel Tampak Siring weiter. Hier kann man in glasklarem Quellwasser seinen Körper reinwaschen – natürlich nur, wer die traditionelle Gebetskleidung trägt.

Weniger religiös, aber kulturell genauso interessant war die Besichtigung eines alten balinesischen Dorfes. Zu sehen, wie die Bewohner früher und aktuell noch hier leben ist beeindruckend. Jedes der Häuschen hat seinen eigenen Tempel auf dem Grundstück mit integriert. Hier wird deutlich, wie wichtig der Glaube auf Bali ist.

Weiter führte die Route über Kintamani, von wo aus man einen herrlichen Blick auf den Gunung Agung und Gunung Batur, die aktiven Vulkane Balis hat, zur Reisterrasse von Tegallalang. 

Umgeben von tropischem Wald, bewachsen mit Palmen liegt die Tegallalang Reisterrasse in hügeligem Gelände. Wer es sich zutraut, kann hier die berühmte Bali Swing, eine Schaukel hinaus über die Reisfelder, aufgehängt zwischen Palmen, ausprobieren. Zum Abschluss wartet hier die kulinarische Verkostung lokaler Kaffeeprodukte auf die Besucher. Nach der Kaffeeverkostung ging es für die letzten beiden Nächte zurück nach Kuta in die Unterkunft „The Anvaya Beach Resort Bali“.

Die Südhalbinsel Balis:

Für den vorletzten Tag war eine Tour um die südliche Halbinsel Balis geplant. Vormittags wurde der verschobene Tauchgang nachgeholt, anschließend die einzelnen Sehenswürdigkeiten der Halbinsel besichtigt.

Tauchen auf Bali – Ein faszinierendes Erlebnis

Nach dem Frühstück im Anvaya Beach Resort begann die Tour in Richtung der Südhalbinsel Balis, der Nusa Dua und das erste Etappenziel war der nachzuholende Tauchgang am Tanjung Benoa Beach.

Auch für absolute Neulinge ist es eine tolle Erfahrung, ein echtes Abenteuer, die Unterwasserwelt einmal hautnah zu erleben und die Artenvielfalt der Meere mit eigenen Augen zu sehen. Zudem stellt man schnell fest, dass Tauchen ein ziemlich anstrengender Sport ist.

Sightseeing auf Balis kleiner Südhalbinsel

Nach dem Tauchgang war die nächste Sehenswürdigkeit, die GWK-Statue auf dem Plan. Für mich persönlich ein Ziel, das man nicht unbedingt auf dem Reiseplan haben muss. Die GWK Statue ist das Wahrzeichen Balis, eine Statue ähnlich der Freiheitsstaute von New York. Zum Zeitpunkt meines Besuchs war eine Besichtigung nicht möglich. Vielleicht bietet der Innenraum der Statue ja mehr, als es von außen den Anschein macht.

Nachmittags führte die Tour zum Padang Padang Beach, einem kleinen, schönen Strand unterhalb felsiger Klippen. Nicht zu überlaufen und ein schönes Plätzchen zum Verweilen und dem Rauschen des Meeres zu lauschen. Nach der Pause am Strand war die letzte Sehenswürdigkeit der Reise auf dem Programm. Die Tempelanlage von Uluwatu.

Die Tempelanlage von Uluwatu ist ebenfalls ein Tempel im traditionell balinesischen Stil. Besonders macht ihn die Lage, relativ ausgesetzt an der Steilküste im äußersten Südwesten Balis gelegen. Besonders aufpassen sollte man hier auf die wild lebenden Affen, die einem alles streitig machen, was nicht sicher verstaut ist.

Der letzte Tag, Tag der Abreise:

Der letzte Tag war zur freien Verfügung vorgesehen, ohne festes Programm. Vormittags war Zeit zum ausgiebigen Frühstücken und Relaxen im Hotel und das Gepäck wurde für den Rückflug am Abend vorbereitet.

Nachmittags ging es zum Shopping. Zufällig gab es in einer der nahegelegenen Malls noch einige Luwaks, Schleichkatzen, die für die Gewinnung des teuren Luwak Kaffees genutzt werden, zu sehen.

Anschließend war Entspannen und Flanieren entlang der Strände vom Kuta Beach bis hoch zum Double Six Beach angesagt.

Hier gab es zum Abschied noch einen traumhaften Sonnenuntergang zu sehen, bevor es nach dem Abendessen zurück zum Flughafen ging und der Rückflug nach Peking abhob.

Fazit:

Bali & East Java in 12 Tagen war ein Traum. Wirklich anstrengend waren die ersten Tage auf Java mit der Besichtigung der Vulkanlandschaften. Dennoch entschädigten die Eindrücke für die Strapazen.

Ruhiger und entspannter, auch dank der tadellosen Hotels ging es auf Bali mit kulturellen, spirituellen und kulinarischen Highlights weiter. Abgerundet und eingebettet in atemberaubend schöne Landschaft und Natur war die Reise, auch dank der perfekten Vororganisation ein unvergessliches Erlebnis.

Gut und gerne könnte man die Dauer auf 14 Tage oder gar drei Wochen ausdehnen, trotzdem hat diese Reise meine Erwartungen deutlich übertroffen.

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