Die Insel La Réunion in zwei Wochen

Written by M.S.Photographics

12. Mai 2021

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Die Insel La Réunion – Reiseplanung:

Für die Reise auf die Insel La Réunion im indischen Ozean waren insgesamt zwei Wochen geplant. Die zu Frankreich gehörende Insel La Réunion ist über Paris per Flugzeug zu erreichen.

La Réunion ist in drei große Talkessel unterteilt. Den Cirque de Salazie, den Cirque de Cilaos und den Cirque de Mafate. Auf Grund der geografischen Gegebenheiten empfiehlt es sich, mehrere Standorte für die Unterkünfte zu wählen. Dies reduziert die Fahrzeiten deutlich und man kann mehr von der Insel erleben.

Die Insel La Réunion – Die Unterkünfte:

Wahrzeichen La Réunions ist der Dodo. Obwohl der Vogel längst ausgestorben ist, ist er auf der Insel nach wie vor allgegenwärtig. Restaurants, Getränke und Hotels nutzen den Dodo als Maskottchen.

Ausgangspunkt meiner Rundreise über die Insel war das Hôtel L’Ecrin in Bourg Murat, oberhalb des Ortes La Plaine des Cafres. Zweiter Standort war die Unterkunft Gite des Agrumes in Hell-Bourg. Dritte Unterkunft war die Ferienwohnung „Apart“ in Saint-Gilles-Les-Bains und zuletzt das Hotel Le Cilaos in Cilaos.

Für Hilfe bei der Reisevorbereitung und Unterstützung bei Buchungen oder Reservierung gibt es eine sehr nützliche Homepage. Auf dieser finden sich zahlreiche, empfehlenswerte Unterkünfte, Tipps und aktuelle Informationen rund um die Insel.

Die beste Reisezeit ist von September bis November, La Réunion eignet sich hervorragend, den mitteleuropäischen Sommer in den Herbst hinein zu verlängern.

Die Insel La Réunion – Anreise:

Wer die Insel La Réunion besuchen möchte, kann die Insel entweder mit Air France oder Air Austral von Paris aus direkt oder Air Mauritius über Mauritius erreichen.

Wegen des günstigeren Tarifs bin ich von München nach Paris Charles de Gaulle geflogen. Von dort mit Air Mauritius und Zwischenstopp auf Mauritius weiter nach La Réunion. Leider gibt es nur wenige Verbindungen, was die Anreise relativ aufwendig macht.

Besonders zu beachten ist, dass je nach Route ein Flughafenwechsel von Paris Charles de Gaulle zum Flughafen Paris Orly nötig wird. Das ist sowohl umständlich, als auch zeitintensiv und sollte vermieden werden.

Für den Aufenthalt auf La Reunion habe ich zudem einen Mietwagen mit Abholung und Rückgabe am Flughafen gebucht.

Die Ankunft auf der Insel La Réunion und Fahrt nach Bourg Murat:

Nach Ankunft am Flughafen in Saint-Denis und Abholung des Mietwagens stand eine gut einstündige Fahrt nach Bourg Murat an. Hier war die erste Unterkunft, das Hôtel L’Ecrin, mit guter Lage zum nahegelegenen Vulkan Piton de la Fournaise reserviert.

Das Hotel liegt direkt an der Hauptstraße, der vorbeifahrende Verkehr stört die Ruhe dennoch nicht.

Die kleinen Bungalows des Hotels sind großflächig in einem schön angelegten, tropischen Garten verteilt der nach Ankunft am Nachmittag, bei schönem Wetter zum Entspannen einlädt.

Im Hotelgarten sind die unterschiedlichsten tropischen Blumen und Sträucher zu finden. Das Hotel bietet ebenfalls ein eigenes, jedoch relativ einfaches Restaurant. Wer es etwas besser möchte und Spezialitäten der kreolischen Küche probieren will, wird in der Ortschaft La Plain des Cafres fündig.

Am Abend gab es vom Hotelgarten aus einen faszinierenden Sonnenuntergang bei toller Wolkenstimmung zu beobachten. Für den nächsten Tag war ein Ausflug zum Vulkan Piton de La Fournaise geplant.

Fahrt nach Saint Pierre:

Leider begann der Morgen verregnet und der Wetterbericht versprach keine Besserung. Der Piton de la Fournaise war in den Wolken verschwunden und nicht zu sehen. An eine Wanderung war bei dieser Witterung nicht zu denken. Die vielleicht bessere Alternative, in Richtung Saint Pierre ans Meer zu fahren.
Auch am Meer peitschte der Wind und es regnete nahezu pausenlos und mitunter stark. Der Strand und der Ort Saint Pierre waren wolkenverhangen und es machte wenig Spaß, sich länger im Freien aufzuhalten.
Den Nachmittag verbrachte ich mit Kaffee trinken und dem Vorbereiten der nächsten Tage. Gegen Abend ging es wieder zurück zur Unterkunft in Bourg Murat. Hoffentlich bessert sich das Wetter über Nacht und der nächste Tag wird schöner…

Abstieg nach Grand Bassin:

Der folgende Morgen begann vielversprechender. Richtung des Vulkans Piton de la Fournaise hingen noch dicke Wolken, deshalb war der Abstieg nach Grand Bassin die bessere Wahl an diesem Tag.

Vom Parkplatz am Aussichtspunkt Belvédère führt der teils steile Abstieg über 680 Höhenmeter hinunter zum Örtchen Grand Bassin. Der Weg verläuft dabei durch tropisches Gewächs hinunter ins Tal.
Immer wieder hat man grandiose Ausblicke hinunter in den Talkessel und auf die Wasserfälle im Weiler, nahe des Örtchens Grand Bassin. Der Pfad ist teils steil und sandig, festes Schuhwerk und Trittsicherheit sind hier zwingend notwendig.
Die letzten Meter bis zu den Häuschen führen über eine Brücke. Von hier hat man einen herrlichen Blick auf das Wasserbecken, das die Wanderer zu einer kühlen Erfrischung einlädt, bevor es im Anschluss den Aufstieg zu bewältigen gilt.
Das Örtchen Grand Bassin selbst bietet ebenfalls Gelegenheit zum Verweilen. Hier kann man gut Brotzeit machen vor man sich auf den Rückweg begibt. Häufig wird man von den neugierigen, kleinen Vögeln beobachtet, welche die Wanderer gerne begleiten.
Ein paradiesisches Plätzchen – Das vom Quellwasser der Berge gefüllte Wasserbecken in der Nähe von Grand Bassin.

Gîte de Bélouve & Forêt de Bélouve:

Eigentlich war für diesen Tag endlich der Ausflug zum Piton de la Fournaise geplant, doch das Wetter wollte nicht so recht mitspielen. Es regnet in Strömen und die Fahrt zum Vulkan macht keinen Sinn.
Stattdessen ging es in Richtung der Berghütte Gîte de Bélouve, die auch Ausgangspunkt einer Wanderung in den Forêt de Bélouve, einen märchenhaften Regenwald, ist. Hier kann man gut einkehren, Brotzeit machen, Kaffee trinken oder einfach auf Wetterbesserung warten.

Leider wollte auch heute das Wetter nicht wirklich besser werden. Trotzdem startete ich am Nachmittag die Wanderung in den Forêt de Bélouve, einen herrlichen tropischen Wald. Auf Grund des starken Regens kehrte ich jedoch nach einigen hundert Metern wieder um.

Fahrt nach Hell-Bourg & Ankunft in der Unterkunft Gite des Agrumes:

Am Spätnachmittag war es Zeit, zur zweiten Unterkunft nach Hell-Bourg aufzubrechen. Obwohl die Berghütte Gîte de Bélouve und der Forêt de Bélouve in der Nähe von Hell-Bourg liegen, führt der Weg mit dem Auto nur außen herum über Bras-Panon und Saint-André. Bei Ankunft in Hell-Bourg regnete es nach wie vor.

Die Unterkunft, Gite des Agrumes, liegt in einem herrlichen tropischen Garten. Das Abendessen, zu dem man sich im Vorfeld anmelden muss, wird von den Besitzern liebevoll zubereitet und ist eine absolute Empfehlung.

Vom Parkplatz am Col des Boeufs über die Plaine des Tamarins nach Marla:

Am kommenden Tag war es zwar wolkenverhangen, aber es regnete nicht. Für heute war eine Wanderung vom Col des Boeufs in Richtung Marla geplant.

Der Col des Boeufs ist für Wanderer der einfachste Weg, um in den Talkessel Mafate zu gelangen. Die Wanderung ist ein leichter Abstieg durch von Sträuchern und Bäumen bewachsenes Gelände. Bisweilen sind auch Weideflächen zu durchqueren.

Auf dem Abstieg nach Marla begegnet man gelegentlich Rindern, die hier zwischen dem kargen Buschbewuchs weiden.

Unterwegs bieten sich herrliche Ausblicke in den Talkessel Mafate und die kleinen Siedlungen. Leider wurde am frühen Nachmittag das Wetter wieder schlechter und die Wanderung musste vor Marla abgebrochen werden. Auf halbem Rückweg fing es an, in Strömen zu Regnen und wir erreichten völlig durchnässt den Parkplatz.

Wanderung um den Chemin du Grand Sable:

Heute war endlich ein sonniger Tag. Perfekt, um nach dem Frühstück nahe der Unterkunft loszuwandern. Von Hell-Bourg aus führt ein Rundweg um den Chemin du Grand Sable.

Von einem kleinen Wanderparkplatz (befindet sich nach der kleinen Ortschaft Ilet à Vidot) führt der Weg hinab über eine stählerne Brücke, hinein in den Wald. Immer wieder findet man farbenprächtige Blumen, die den Wegrand schmücken.
Nach der Wanderung war noch Zeit, im Garten der Unterkunft das tropische Flair zu genießen und zu entspannen. Am nächsten Tag war es Zeit, die Unterkunft zu wechseln und nach Saint-Gilles-Les-Bains zu fahren.

Fahrt von Hell-Bourg nach Saint-Gilles-Les-Bains:

Die Fahrt von Hell-Bourg nach Saint-Gilles-Les-Bains führte um den Südteil der Insel. An der Straße, am Meer entlang, gibt es des Öfteren sehenswerte Plätzchen für einen lohnenden Zwischenstopp.

Ab und an finden sich kleine Buchten teils steinig, teils mit schönen Sandstränden, an denen die Einheimischen fischen oder ein Picknick genießen.
Im Südwesten der Insel, zwischen Piton Sainte-Rose und Saint-Philippe quert man die Lavafelder des Piton de la Fournaise. Das Foto zeigt den noch heißen, aktiven Lavastrom der aktuellen Eruption.

Ebenfalls im Süden der Insel findet sich die von Lava geformte Steilküste, das Cap Méchant. Hier kann man das Wilde La Réunion erleben.

Bei Ankunft in Saint-Gilles-Les-Bains gab es zum Abschluss des Tages noch einen herrlichen Sonnenuntergang über dem kleinen Hafen zu beobachten.

Fahrt zum Vulkan Piton de la Fournaise:

Endlich ein traumhaft schöner Tag. Perfekt um an den Vulkan Piton de La Fournaise zu fahren und dort zu Wandern, bevor die nächsten Wolken aufziehen. Der Piton de la Fournaise ist der aktive Vulkan der Insel La Réunion. Von Saint-Gilles-Les-Bains muss man etwa eineinhalb Stunden für die Anfahrt einplanen.

Vom Parkplatz am Pas des Sables hat man einen hervorragenden Blick auf die unbefestigte Straße, die zum Pas de Bellecombe führt, dem Ausgangspunkt der Wanderungen in der Umgebung des Vulkans. Wegen der Aktivität des Piton de la Fournaise sind nicht immer alle Wanderwege freigegeben. Die Homepage bietet stets aktuelle Informationen rund um den Vulkan und dessen aktuelle Aktivität.

Auf Grund der momentanen Eruption, war eine Besteigung zum Hauptkrater am Gipfel des Vulkans nicht möglich. Die frischen Lavastöme waren noch nicht erkaltet, so dass die gesamte Caldera für Wanderer gesperrt war.

Vom Piton de Bert hat man mit den schönsten Blick auf den Vulkan. Hätte das Wetter in den vergangenen Tagen besser mitgespielt, wäre von hier aus auch ein fantastischer Blick auf die Eruption möglich gewesen. Zu Zeiten vulkanischer Aktivität ist der Piton de la Fournaise ein echter Publikumsmagnet. Wegen seiner Lage im Caldera Kessel, ist es hier gefahrlos möglich, die Eruption eines Vulkans zu beobachten.

Die Regionen, in welche die Lava gewöhnlich abfließt, sind auf La Réunion nicht besiedelt. Deshalb stellt Vulkan im Normalfall keine große Gefahr für die Bewohner dar.

Durch den Regenwald zur Wasserfallschlucht Trou de Fer:

Nachdem die Exkursion am Vulkan bereits gegen Mittag abgeschlossen war, bot sich an der Berghütte Gîte de Bélouve die Gelegenheit zur Einkehr.
Am Nachmittag konnte der Forêt de Bélouve bei deutlich besserem Wetter erkundet werden.

La nacelle ist der historisch anmutende Lastenaufzug, welcher die Berghütte Gîte de Bélouve mit Lebensmitteln und Vorräten versorgt. Die Seilbahn, mit der bis zu zwei Personen befördert werden können, ist bis heute im Einsatz.

Frisch gestärkt geht es in den Forêt de Bélouve. In dem Regenwald kommt man sich wie in einer Märchenwelt vor.

Verschiedenste Pflanzen in sattem Grün, hier und da blühen bunte, tropische Blüten. Auf dem Weg zum Trou de Fer fühlt man sich wie in einer anderen Welt und kann auf dem Weg die Ruhe genießen und den Geräuschen der Natur lauschen.

Am Spätnachmittag in Saint-Gilles-Les-Bains endete der Ausflug mit einem farbenprächtigen Sonnenuntergang am Meer.

Rundwanderung am Cap Noir:

Das Wetter blieb tadellos, daher stand für den heutigen Tag der Panoramarundweg am Cap Noir auf dem Programm.

Der Rundweg am Cap Noir ist einer der beliebtesten Panoramawanderwege der Insel. Von hier aus bieten sich spektakuläre Ausblicke in den zerklüfteten Talkessel Mafate.

Der Wanderweg ist nicht zu anspruchsvoll, landschaftlich aber absolut beeindruckend. In etwa zwei Stunden ist der Rundweg vom Parkplatz aus zu bewältigen.

Besuch des Garten Eden, dem Botanischen Garten der Insel La Réunion:

Nahe Saint-Gilles-Les-Bains gelegen, findet sich der Garten Eden. Ein herrlicher, tropischer Garten, in dem man die Tier- und Pflanzenvielfalt der Insel bestaunen kann. Ein Besuch ist wirklich empfehlenswert.

Neben Schnecken, die sich teils sonderbare Ruheplätze aussuchen, trifft man im Garten Eden vor allem auf tropische Vögel. In unterschiedlichsten Farben sind sie hier in den Gewächsen des Gartens relativ leicht zu entdecken.
Zudem kann man auch allerhand einzigartige, üppige Blumen und Blüten im Garten Eden bestaunen.
Schwieriger zu entdecken, aber nicht weniger farbenprächtig sind die kleinen, grünen Echsen, die sich im Grün der Pflanzen gut verstecken.

Einiges größer als die Echsen, aber mindestens genauso gut versteckt sind die Pantherchamäleons. Als seltene Einzelgänger sind sie auf der Insel schwer zu finden. Hat man Glück, eines dieser Tiere zu entdecken, kann man sie in Ruhe fotografieren. Wegen ihrer gemächlichen Fortbewegung haben sie den Spitznamen „Träumer“ bekommen.

Vom Garten Eden aus bietet sich die Gelegenheit, am Strand von Boucan Canot einen Kaffee oder Cocktail zu genießen. Der Strand ist ein toller Ort, um einerseits dem Treiben der Badegäste und andererseits dem der neugierigen Vögel, zuzusehen.

Die Hauptstadt Saint-Denis:

Nach ein paar traumhaft schönen Tagen kehrte der Regen zurück. Zur Abwechslung ging es in die Hauptstadt Saint-Denis. Hier kann man auch bei schlechterem Wetter flanieren und das multikulturelle Flair La Réunions erleben.

An kleinen Marktständen den Straßen entlang, verkaufen hier die Einheimischen ihre Waren. Frisches Obst, Blumen und vieles mehr, wird hier angeboten. Die Hauptstadt Saint-Denis ist gut geeignet, um einen weniger schönen Tag mit lokalen Eindrücken zu füllen.

Fahrt nach Cilaos:

Nun ist es Zeit, Saint-Gilles-Les-Bains zu verlassen und die letzte Unterkunft in Cilaos anzusteuern.
In Cilaos gibt es mehrere empfehlenswerte Unterkünfte. Unter anderem das Hotel Tsilaosa im Bild links und das Hotel Le Cilaos im Bild rechts.
Cilaos ist ein nettes, kleines Örtchen, in den Bergen gelegen. Von hier aus kann man einige interessante Wanderungen, unter anderem auch auf den Piton de Neige, den höchsten Berg der Insel unternehmen. Alternativ kann man auch einfach im Ort flanieren und die Luft und das Panorama genießen.

Rundwanderung Cascade du Bras Rouge:

Die Rundwanderung Cascade du Bras Rouge ist für mich die schönste Wanderung auf meiner zweiwöchigen Reise. Die Abwechslung aus Bergen, Wasserfällen, Wald und fließendem Gewässer, macht diesen Weg besonders interessant.

Das Wetter war herrlich, nicht zu heiß und nicht zu kühl, perfekt um in der Früh los zu marschieren. Der Ausblick auf die umliegenden Berge wurde besonders beeindruckend, als sich die letzten Wolken verzogen hatten.

Die Wanderung ist von mittlerer Schwierigkeit. Für den gesamten Rundweg sind knapp 5 Stunden nötig. Der Pfad führt bergauf und bergab und kann je nach Witterung relativ rutschig und matschig sein.

Die Tour führt von einem zum anderen landschaftlichen Highlight, bizarre Felsen und Wasserfälle machen den Rundweg besonders interessant.
Mitunter gilt es die Bäche zu durchqueren, feste, wasserdichte Schuhe sind auf dieser Wanderung von Vorteil.
Unterwegs gibt es immer wieder faszinierende, teils exponierte Plätze für eine Brotzeit.
Ein Blick in die Schlucht von oben, bevor es auf den Abstieg und die Durchquerung des Canyons geht.
Es ist immer wieder beeindruckend, wie sich Wasser den Weg durch die Landschaft bahnt und das Gelände über Jahre hinweg formt und gestaltet. Auf der Wanderung Cascade du Bras Rouge kann man die Vielseitigkeit der Natur auf La Réunion hautnah erleben und genießen.

Fahrt von Cilaos zum Flughafen in Saint-Denis:

Der letzte Tag auf La Reunion ist angebrochen, am Spätnachmittag ging es zurück nach Mauritius und von dort aus weiter nach Paris und München. Um die verbleibende Zeit bestmöglich zu nutzen, führte die Route zum Flughafen bei Saint-Denis am Meer entlang.

Bei Saint-Leu lohnt es sich eine Pause zu machen, denn hier gibt es einmalige Wasserschauspiele zu beobachten. Durch die Brandung des Meeres spuckt der Souffleur gigantische Fontänen in den Ozean zurück.

Nicht weniger faszinierend ist die Brandung an der Steilküste direkt nebenan. Meterhoch spritzt die Gischt, wenn die Wellen gegen die Felsen treffen.

Dann war die Zeit für den Rückflug gekommen. Von Saint-Denis führte die Route über Mauritius zurück nach Paris und weiter nach München.

Fazit:

Die Reise auf die Insel La Réunion im indischen Ozean war ein beeindruckendes Erlebnis. Wer gerne wandert, die Natur genießt und das Meer rauschen hört ist auf der Insel bestens aufgehoben.

Auf Grund der Lage in tropischen Breiten muss man sich allerdings auch auf durchwachsenes Wetter mit Regenschauern einstellen. Entsprechend wetterfeste Kleidung ist notwendig.

Wen dies nicht stört, der findet auf La Réunion traumhafte Landschaft, unberührte, wilde Natur und eine absolut faszinierende Tier- und Pflanzenwelt.

Ich hätte es gut und gerne etwas länger auf der Insel aushalten können, aber jede Reise geht leider irgendwann zu Ende.

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